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Südafrika • Swasiland • Lesotho - Highlights vom Krüger Nationalpark bis Kapstadt

Afrika: Lesotho, Südafrika, Swaziland

Südafrika • Swasiland • Lesotho - Highlights vom Krüger Nationalpark bis Kapstadt
Reisenr.: 101379
Reisedauer: 17 Tage
auf Anfrage
pro Person

Südafrika – Land der Kontraste, Land der Vielfalt! Die schönsten Höhepunkte finden Sie zusammengefasst in dieser Reise, die sich ideal für alle eignet, die Südafrika zum ersten Mal besuchen.

Im Norden der Regenbogennation

In kleiner Gruppe reisen Sie auf dieser „Mitmach-Safari“ im komfortablen Safaritruck zunächst von Johannesburg entlang der Panorama-Route zum wildtierreichen Krüger-Nationalpark. Zwei volle Tage heißt es „Kamera bereithalten“, denn die Tiere warten an jeder Ecke. Nach diesen tierischen Erlebnissen ist Kultur angesagt und so kommen Sie im Königreich Eswatini in Berührung mit afrikanischer Handwerkskunst. Im Hluhluwe-Wildreservat gehen Sie auf Pirsch nach dem bedrohten Spitzmaulnashorn und in den majestätischen Drakensbergen erobern Sie Afrika von oben.

Ost- und Südküste, Weinland und Kapstadt

Von der Einsamkeit in den Bergen geht es in die Einsamkeit der Wild-Coast, kilometerlange Sandstrände warten. Im Addo-Elephant-Nationalpark stürzen Sie sich ins Gewusel – die „Big Five“ geben sich ein Stelldichein. Die herrliche Küste Südafrikas mit dem urwüchsigen Tsitsikamma-Nationalpark, der wunderschönen Garden-Route und den imposanten „Knysna Heads“ ist ein weiterer Höhepunkt dieser beliebten Reise. Probieren Sie im weltbekannten Weinland um Stellenbosch von den köstlichen Tropfen, bevor Sie Kapstadts unvergleichlicher Faszination erliegen. Sie übernachten in naturnahen Unterkünften mit Flair.

 

Höhepunkte

  • Die „Big Five“ im Krüger NP und im Addo-Elephant NP
  • Zu Fuß auf königlichen Spuren durch Eswatini
  • Nelson Mandela Museum in Qunu
  • Kapstadt mit Kap der Guten Hoffnung und Tafelberg

 

1. Tag: Johannesburg – Blyde-River-Canyon – Krüger-Nationalpark 1×(M/A)

Herzlich willkommen in Südafrika. Wir empfehlen eine Vorübernachtung in Johannesburg. Nach einem zeitigen Aufbruch (ca. 6:30 Uhr) von Ihrem Hotel in Johannesburg geht es in Richtung Osten in die Provinz Mpumalanga. Gebirge, Panorama-Pässe, grüne Täler, Flüsse, Wasserfälle und Wälder sind charakteristisch für diese Region. Sie genießen den Aussichtspunkt am „God's Window“ und den atemberaubenden Blick auf die Three Rondavels am Blyde-River-Canyon. Danach begeben Sie sich zu Ihrer Lodge unweit des Krüger-Nationalparks. Übernachtung in der Makuwa Safari Lodge. (Fahrzeit ca. 8h, 620 km).

2. Tag: Pirschfahrt im Krüger-Nationalpark 1×(F/M/A)

Das größte Wildtierreservat in Südafrika, der Krüger-Nationalpark, hat weltweit die höchste Konzentration an Tierarten und verfügt über 16 verschiedene Ökosysteme. Sie unternehmen eine ganztägige Pirschfahrt. Halten Sie Ihre Kamera bereit! Am Abend kehren Sie zum Sonnenuntergang in Ihre Unterkunft zurück. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrstrecke je nach Sichtung).

3. Tag: Krüger-Nationalpark 1×(F/M/A)

Der Morgen beginnt wieder tierisch, denn Sie begeben sich auf eine kurze Safari zu Fuß. Während ausgedehnter Pirschfahrten im Safaritruck gehen Sie danach auf die Suche nach den „Big Five“: Löwen, Elefanten, Nashörner, Leoparden, Büffel. Am Abend lohnt es sich, auf optionalen Pirschfahrten die nachtaktiven Tiere zu beobachten. Übernachtung im Lower Sabie Restcamp im Krüger-Nationalpark.(Fahrzeit ca. 2h, 150 km zzgl. Pirschfahrten).

4. Tag: Krüger-Nationalpark – Eswatini 1×(F/M/A)

Die nächste Attraktion, die Sie besuchen, ist das unberührte Naturreservat Malolotja im gebirgigen Königreich Eswatini. Diese Berglandschaft ist bekannt für die Vielfalt an unterschiedlichen Lebensräumen, welche von flachem Grasland über dichtes Buschland bis hin zu Feuchtwäldern reichen. Sie erkunden das Reservat zu Fuß und genießen das fantastische Panorama. Am Abend entspannen Sie am Lagerfeuer. Übernachtung im Hawane Resort in Chalets. (Fahrzeit ca. 4h, 200 km).

5.–6. Tag: Eswatini – Hluhluwe-Wildreservat – Zululand 2×(F/M/A)

Der heutige Tag startet früh am Morgen mit einem Besuch der Kunsthandwerkermärkte nahe der Hauptstadt Mbabane. Danach kehren Sie zurück nach Südafrika und reisen in das private Msinene-Wildreservat. Hier beziehen Sie Ihre Hauszelte in der schönen Zululand Lodge- inmitten der Natur. Zu Fuß erkunden Sie mit einem lokalen Reiseleiter die reizvolle Landschaft um die Lodge und um den Msinene-Fluss. Spüren Sie die Nyala-Antilopen auf und lauschen Sie dem Gesang der bunten Vogelwelt. Nach einer morgendlichen Pirschfahrt am 6. Tag durch das Hluhluwe-Wildreservat im Safaritruck erwartet Sie ein kulturell interessanter Nachmittag. Sie besuchen ein Zulu-Dorf und erhalten Einblicke in Kultur, Tradition und Lebensstil dieser Ethnie. 2 Übernachtungen in der Zululand Lodge. (Fahrzeit ca. 6h, 300 km).

7.–8. Tag: Zululand – Drakensberge 2×(F/M/A)

Die Drakensberge (UNESCO-Weltnaturerbe) oder „uKhalamba“ – die „Wand aus Speeren“, sind eine 1000 km lange gebirgige Wunderwelt und bilden die höchste Bergkette Südafrikas. Ihr Ziel ist der südliche Teil, wo Sie zwei Nächte verbringen werden. Es bleibt genügend Zeit für Wanderungen in malerischer Landschaft und für den Genuss spektakulärer Aussichten. 2 Übernachtungen im Lotheni Restcamp. (7. Tag: Fahrzeit ca. 7h, 500 km).

9.–10. Tag: Drakensberge – Wild-Coast 2×(F/M/A)

Auf dem Weg zur Wild-Coast besuchen Sie die Ortschaft Qunu, wo Nelson Mendela begraben liegt. Die wilde Küste, der Abschnitt zwischen East London und Port Edward, gehört zu den schönsten und ursprünglichsten Küsten Südafrikas. Die Landschaft ist geprägt von grünen Hügeln, imposanten Klippen, weißen Stränden, dichten Wäldern und reizvollen Lagunen. Der freie Tag lädt zu Spaziergängen an der Küste ein, zu Begegnungen mit den Einheimischen oder zum Erholen am Strand. 2 Übernachtungen in der Benmore Lodge. (Fahrzeit ca. 8-9h, 600 km).

11. Tag: Wild-Coast – Addo-Elephant-Nationalpark 1×(F/A)

Der Addo-Elephant-Nationalpark wurde 1931 zum Schutz der letzten elf verbliebenen wilden Kap-Elefanten errichtet. Heute leben wieder mehr als 600 Elefanten im Park – neben Breitmaulnashörnern, Kap-Büffeln, Löwen, Leoparden und mehr als 400 Vogelarten. Während einer Pirschfahrt im Safaritruck begeben Sie sich auf die Suche nach den Wildtieren. Übernachtung im Addo Restcamp im Chalet oder festen Hauszelt. (Fahrzeit ca. 4-5h, 300 km zzgl. Pirschfahrten).

12.–13. Tag: Addo-Elephant-Nationalpark – Knysna – Tsitsikamma-Nationalpark 2×F/1×M

Nach einer weiteren Pirschfahrt am Morgen im Addo-Elephant-Nationalpark fahren Sie gen Osten. Zwei Tage verbringen Sie in Knysna, das an einer türkisblauen Lagune liegt. Ein Tagesausflug bringt Sie zur Mündung des Storms-River im Tsitsikamma-Nationalpark, wo Sie Wanderungen entlang des felsigen Küstenpfades unternehmen. Der Nationalpark umfasst 80 km spektakuläre Landschaften: Berge mit entlegenen Tälern und Küstenwälder mit tiefen Schluchten, deren Flüsse ins Meer führen. Feinschmecker zieht es sicherlich zu der großen Vielfalt an Meeresfrüchten in die fantastischen Restaurants von Knysna (optional). 2 Übernachtungen im Lagoona Inn. (Fahrzeit ca. 4-5h, 300 km).

14. Tag: Knysna – Hermanus 1×(F/M)

Hermanus ist weltweit einer der besten Orte, um Wale vom Land aus zu beobachten. Von Juni bis November kommen die Glattwale von den südlicheren Ozeanen hierher, um sich zu paaren und in den flachen Gewässern zu kalben. Während der Walsaison unternehmen Sie einen Spaziergang entlang der herrlichen Küste und in den Sommermonaten besuchen Sie das Fernkloof-Naturreservat, bevor Sie in einem der Restaurants zu Abend essen (optional). Übernachtung im Cheshem House. (Fahrzeit ca. 6h, 420 km).

15.–16. Tag: Hermanus – Kapstadt 2×F

Nach einer Weinverkostung (optional) und Weinkellertour im berühmten Weinanbaugebiet Stellenbosch fahren Sie nach Kapstadt. Sie erkunden die Stadt und deren Umgebung mit zahlreiche Attraktionen. Genießen Sie die schönen Strände und die V&A Waterfront und probieren Sie lokale Köstlichkeiten in einem der vielen Restaurants! Historisch Interessierte zieht es vielleicht zu einem Besuch von Robben Island (optional). Am 16. Tag entdecken Sie das Kap der Guten Hoffnung. Besuchen Sie den weltbekannten Aussichtspunkt und lassen Sie sich den stürmischen Wind des Kaps um die Nase wehen. Nach diesem einmaligen Erlebnis geht es nach Hout Bay. An der Steilküste entlang fahren Sie über den aussichtsreichen Chapman’s Peak Drive nach Simon‘s Town, wo sich der Boulders Strand befindet. Hier können Sie die einzige Pinguinkolonie, die in unmittelbarer Umgebung Kapstadts lebt, besuchen. 2 Übernachtungen im Sweetest Guesthouse. (Fahrzeit je ca. 2h, 150 km).

17. Tag: Abreise 1×F

Am Morgen erklimmen Sie zu Fuß oder mit der Seilbahn (optional) den Tafelberg und bewundern den Blick über die Tafelbucht und Robben Island – gutes Wetter vorausgesetzt. Den freien Nachmittag können Sie beispielsweise mit dem Einkauf letzter Souvenirs verbringen. Die Reise endet offiziell am späten Nachmittag am Gästehaus.

 

F = Frühstück, M = Mittagessen, A = Abendessen

Enthaltene Leistungen ab Johannesburg/an Kapstadt

  • Deutsch oder Englisch sprechende Reiseleitung (je nach Termin)
  • Wechselnde lokale Guides
  • Alle Fahrten im klimatisierten Safaritruck oder Minibus
  • Alle Eintritte laut Programm
  • Reiseliteratur
  • 4 Ü: Lodge im DZ
  • 2 Ü: Tented Camp (geräumiges Hauszelt mit eigenem Bad)
  • 10 Ü: Gästehaus im DZ
  • Mahlzeiten: 16×F, 12×M, 11×A

Nicht in den Leistungen enthalten

An-/Abreise; nicht genannte Mahlzeiten und Getränke; optionale Ausflüge und Aktivitäten; Trinkgelder; Persönliches

Zusatzkosten

Internationale Flüge: ab 890 EUR
Vorübernachtung Johannesburg, Road Lodge Rivonia ab 31 EUR
Flughafentransfer: 30 EUR

 

Empfohlene Reiseführer:

 

 

Anforderungen

Für diese Reise sind keine besonderen körperlichen Voraussetzungen erforderlich. Sie sollten sich aber auf zum Teil etwas längere Fahrtstrecken einstellen. Bitte bringen Sie Flexibilität und Teamgeist sowie Toleranz und Interesse für andere Kulturen mit.

Hinweise

Mindestteilnehmerzahl: 4, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Diese Reise ist eine Zubuchertour (internationale Gruppe) und besteht nicht exklusiv aus DIAMIR-Gästen.

Die im Reiseverlauf benannten Unterkünfte werden vorrangig genutzt. Sollte in Ausnahmefällen dennoch eine Alternative in Frage kommen, weist diese einen ähnlichen Standard auf.

Anreise: Hinflug nach Johannesburg mit Ankunft am Tag vor Reisebeginn. Wir buchen Ihnen gern eine Übernachtung in dem Gästehaus, an dem die Reise beginnt (Road Lodge Rivonia, ab 31 € p.P. im DZ) sowie einen Flughafentransfer.
Abreise: Wir empfehlen den Rückflug am letzten Reisetag abends oder einen Rückflug am nächsten Tag mit einer Zusatzübernachtung in Kapstadt (Sweetest Guest Houses, ab 59 € p.P. im DZ).

Bitte haben Sie Verständnis, dass die auf dieser Reise beschriebenen Tierbeobachtungen nicht garantiert werden können. Es handelt sich um intensive Naturerlebnisse mit freilebenden, wilden Tieren, deren Verhalten nicht zu 100 % vorhersagbar ist. Im unwahrscheinlichen Fall keiner Sichtung ist dennoch keine Reisepreis-Erstattung möglich. Wir und unsere Partner vor Ort setzen jedoch all unsere Erfahrung und Kenntnisse ein, um bestmögliche Sichtungschancen zu erreichen.

Gäste über 65 Jahren benötigen eine ärztliche Bescheinigung, dass sie diese Reise ohne gesundheitliche Einschränkungen durchführen können.

Bitte beachten Sie die für diese Reise von unseren AGB abweichenden Zahlungs- und Stornobedingungen:
Rücktritt bis zum 42. Tag vor Reiseantritt 20 %,
vom 41. bis zum 14. Tag vor Reiseantritt 60 %,
ab dem 13. Tag vor Reiseantritt 90 %.

Allgemeines

Geografie
Südafrika liegt am südlichsten Rand des afrikanischen Kontinents und hat eine Küstenlinie, die sich über mehr als 2.500 km ausdehnt und an zwei Ozeanen liegt (dem Atlantischen und dem Indischen Ozean). Das Land grenzt im Nordwesten an Namibia, im Norden an Botswana und Simbabwe, im Nordosten an Mosambik und Swasiland. Lesotho wird komplett von Südafrika umschlossen. Mit 1.219.912 km² ist Südafrika drei- bis viermal so groß wie Deutschland. Das Zentralplateau, auch Highveld genannt, liegt in einer Höhe zwischen 900 und 2.000 m. Die Drakensberge durchziehen das Land vom Nordosten bis in die Enklave Lesotho im Südosten, wo sie mit dem Thabana Ntlenyana ihren höchsten Punkt (3.482 m) erreichen. Die meisten Flüsse in Südafrika entspringen in den Drakensbergen und fließen nach Osten in Richtung Indischer Ozean. Der längste Fluss, der Oranje, mit einer Länge von 1.860 km entspringt auch in den Drakensbergen, fließt aber nach Westen und mündet in den Atlantischen Ozean. Weitere wichtige Flüsse sind der Limpopo, der als Grenzfluss in Nordostrichtung nach ca. 1.600 km in den Indischen Ozean mündet, und der Vaal, ein Nebenfluss des Oranje. Am Kap Agulhas, der äußersten Südspitze des Kontinents, treffen sich Atlantik und Indischer Ozean. Westlich davon liegt das Kap der Guten Hoffnung (Kaap van die Goeie Hoop). 

Klima
Das Land ist ganzjährig hervorragend zu bereisen. Da Südafrika in der südlichen Hemisphäre liegt, sind die Jahreszeiten unseren entgegengesetzt.

Der südafrikanische Frühling (Mitte September bis Mitte Dezember) lockt mit milden Temperaturen und einer Blütenpracht in den halbariden Zonen entlang der Westküste und blühendem Fynbos an der Garden Route.

Im Sommer (Mitte Dezember bis Mitte März) ist Hochsaison. Es kann sehr heiß werden, besonders an der Ostküste und im Krügerpark. Von Januar bis Anfang März treten leichte Schauer bis hin zu schweren Regenfällen im gesamten Land auf.

Der Herbst (Mitte März bis Mitte Juni) ist beschaulich, es kühlt ab.

Ideal für Tierbeobachtungen ist der südafrikanische Winter (Mitte Juni bis Mitte September) mit seinen klaren, meist trockenen und warmen Tagen. Jedoch kann es nachts kühl bis sehr kalt (in den Gebirgen) werden. 

Politik und Gesellschaft
In der Regenbogennation leben etwa 50,5 Mio. Menschen. Der Name Rainbow Nation bezieht sich in erster Linie auf die Menschen unterschiedlichster Hautfarben und die vielen verschiedenen Kulturen, die das Land mit ihren Einflüssen prägen und bereichern. Die Bevölkerung setzt sich aus vier Hauptgruppen zusammen: die Schwarzafrikaner, die 79,4% der Gesamtbevölkerung ausmachen, 9% Weiße (zum großen Teil Buren), 9% Mischlinge und 2,5% Asiaten. Südafrika weist in Afrika die größte europäisch-stämmige Bevölkerung und die größte Einwohnerzahl mit indischer Herkunft auf und ist damit eines der ethnisch vielfältigsten auf dem afrikanischen Kontinent. Etwa 1 Mio. Einwohner Südafrikas sind deutschstämmig, ca. 100.000 haben einen deutschen Pass. Südafrika hat elf amtliche Landessprachen: Englisch, Afrikaans, isiZulu, Siswati, isiNdebele, Sesotho, Nördliches Sotho, Xitsonga, Setswana, Tshivenda und isiXhosa. Englisch bildet sich jedoch als führende Sprache heraus. Bei aller Schönheit und Vielfalt des Landes darf man allerdings auch die Probleme nicht verschweigen, denn die Kriminalität ist hoch, Rassenkonflikte schwelen und die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer noch erschreckend weit auseinander.

Südafrika hat eine moderne und vielseitige Wirtschaft, die sich auf eine effiziente und sehr gut ausgebaute Infrastruktur stützt. In Südafrika gibt es derzeit drei große Parteien, namentlich ANC (African National Congress), DA (Democratic Alliance) und COPE (Congress of the People). Daneben existiert eine Reihe von kleinen Parteien, die ohne 5%-Hürde ebenfalls im 400-Sitze-Parlament vertreten sind. Die südafrikanische Regierung wurde zuletzt im Mai 2014 neu gewählt. Für eine Amtsperiode von 5 Jahren wurde der ANC Vorsitzende Jacob Zuma gewählt.

Sicherheit
Südafrika ist ein größtenteils sicheres und angenehm zu bereisendes Reiseland. Leider ist in einigen Landesteilen eine erhöhte Kriminalität zu beobachten, sodass vor allem Individualreisende die Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes beherzigen sollten. Sollten Sie noch weitere Fragen zu diesem Thema haben, wenden Sie sich bitte an uns. Wir werden Ihre Fragen gern beantworten. Unterwegs wird Ihnen Ihr Tourenleiter darüber hinaus mit vielen Tipps zur Seite stehen.

- Meiden Sie nach Geschäftsschluss und an Sonntagen die Innenstädte von Johannesburg, Pretoria, Durban und Kapstadt

- Sowohl Stadtbesichtigungen als auch Township-Besuche sollten in organisierter Form unter ortskundiger Führung stattfinden

- Meiden Sie bei Ausflügen in Nationalparks abgelegene Wanderwege und laufen Sie wenn möglich in kleinen Gruppen

- Abgeraten wird vom Benutzen der Vorortzüge in Johannesburg, Pretoria, Durban und z.T. in Kapstadt (allenfalls 1. Klasse, nur zu Hauptverkehrszeiten)

- Taxis sollten Sie möglichst bei zuverlässigen, bekannten Unternehmen reservieren

- Von Fahrten per Anhalter und mit sog. Minibustaxis wird dringend abgeraten

- Lehnen Sie von Fremden angebotene Getränke in Bars oder Restaurants wegen eventuell beigemischten „K.O.-Tropfen“ dankend ab

- Wegen der Gefahr von Fahrzeugentführungen und so genannten „smash-and-grab“-Überfällen sollten im Auto die Fenster immer geschlossen und die Türen von innen verriegelt sein

- Bewahren Sie Bargeld und Kreditkarte immer getrennt voneinander auf. Überlegen Sie, wie viel Bargeld Sie an diesem Tag vermutlich benötigen und lassen Sie das übrige Geld im Safe. Sie sollten alle nicht benötigten Wertsachen und Dokumente, wie beispielsweise den Ausdruck Ihres eTickets und den Reisepass, im Safe bzw. der Unterkunft aufbewahren.

- Wenn Sie Geld am Bankautomat (ATM) abheben, lassen Sie sich dabei nicht von Fremden helfen. Seien Sie hierbei besonders aufmerksam. Achten Sie darauf, dass Ihnen bei der Eingabe der Geheimzahl niemand über die Schulter blickt. Nehmen Sie sämtliche Quittungen mit, die der Automat Ihnen auswirft.

- Zeigen Sie sich nicht unnötig mit Wertgegenständen wie Schmuck oder teuren Uhren in der Öffentlichkeit.

- Wir raten Ihnen, unter Ihrer Kleidung einen kleinen, eng anliegenden Brustbeutel zu tragen.

- Handtaschen, Fotoapparate usw. sollten nicht sichtbar im Auto liegen

- Stellen Sie im Restaurant Ihre Handtasche nicht unter dem Tisch ab, hängen Sie sie nicht an die Stuhllehne oder Garderobe, sondern behalten Sie sie in Körpernähe.

- Es wird empfohlen, bei Fahrten in zentrale ländliche Teile der Provinz Kwazulu-Natal und durch die so genannte Transkei in der Provinz Eastern Cape möglichst Hauptverkehrsstraßen zu nutzen

- In den übrigen Landesteilen sollten Überlandfahrten nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr unternommen werden, da Autopannen nach Einbruch der Dunkelheit ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen

- Es wird davon abgeraten, an Aussichtspunkten oder Rastplätzen Halt zu machen, wenn dort keine anderen Touristen in Sichtweite sind

- Aus Sicherheitsgründen wird empfohlen, für die Dauer des Aufenthaltes ein Mobiltelefon zu benutzen.

- Wenn Ihnen Ihr Reisepass oder Ihre Kreditkarte abhanden gekommen sind, informieren Sie bitte unverzüglich die Polizei.

- Wichtige Notfall-Nummern:

§   Polizei-Notruf (SAPS) vom Festnetz/Münztelefon: 10111

§   Notruf vom Mobiltelefon: 112

§   Krankenwagen: 10177

§   Allgemeine Notruf-Nummer: 107

§   Sperr-Notruf für Deutschland (EC-, Kreditkarten): 0049 116 116

Zeitverschiebung
Während der mitteleuropäischen Sommerzeit gibt es keine Zeitverschiebung, in unserer Winterzeit ist uns Südafrika um eine Stunde voraus (also MEZ + 1 Stunde). 

Verantwortung
Bitte bedenken Sie immer, dass Sie Gast in diesem wunderschönen Land sind und dass dessen Einwohner Sie immer gebührend und respektvoll behandeln werden. Insofern ist es eines Jeden Pflicht, diesen Respekt auch gegenüber den Einheimischen zu erwidern.

Veranstalter Details: DIAMIR Erlebnisreisen GmbH, Berthold-Haupt-Straße 2, D-01257 Dresden, Veranstalter AGB (PDF)

Wakiya GmbH & Co KG ist Vermittler aller aufgeführten Reiseangebote. Die Angaben sind vorbehaltlich Änderungen und Irrtümer.